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    Gewebeschnitte geben einen Einblick in den zellulären Aufbau des Gehirns
     
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Magnetresonanztomographie (MRT)

Verschiedene horizontale Schichten eines lebenden Primatengehirns. An den jeweiligen oberen Bereichen erkennt man die beiden Augäpfel.
Verschiedene horizontale Schichten eines lebenden Primatengehirns. An den jeweiligen oberen Bereichen erkennt man die beiden Augäpfel.
Mit der Magnetresonanztomographie (kurz: MRT) kann die Struktur von Gehirn- und anderen Geweben sichtbar gemacht werden. Die MRT ist eine nicht-invasive Technik. Bilder mit Gewebekontrast erhält man direkt in vivo, das heißt vom lebenden Organismus.
Vergleich zweier Histologiebildern (links und Mitte) mit einem MRT Bild (rechts).
Vergleich zweier Histologiebildern (links und Mitte) mit einem MRT Bild (rechts).
MRT-Aufnahmen unterscheiden sich von histologischen Gewebeschnitten im Informationsgehalt. Sie sind zum einen drei- anstatt zweidimensional. Zum anderen haben sie den Vorteil, dass man den Kontrast je nach MRT-Methode ändern kann. Daher ist es möglich vom gleichen Objekt Bilder mit unterschiedlichen Kontrast und damit unterschiedlichem Informationsgehalt zu erhalten. Man kann so speziell graue oder weiße Gehirnmasse darstellen, den Wassergehalt eines Gewebes oder den Verlauf von Blutgefäßen verdeutlichen.