- Elektro- physiologie
- Messen, wie Nervenzellen miteinander kommunizieren
- Histologie
- Gewebeschnitte geben einen Einblick in den zellulären Aufbau des Gehirns
- MRT
- Anatomische Bildgebung von Gewebekontrasten
- fMRT
- Dem Gehirn bei der Arbeit zuschauen
- MRS
- Messung bestimmter Substanzen im Gehirn
- Medizinische Eingriffe
- Operationen werden nur unter Vollnarkose durchgeführt
- Implantate
- Es werden nur bioverträgliche Implantate aus Titan oder Spezialkunststoff verwendet
- Alternativen
- Möglichkeiten und Grenzen von Alternativ-Methoden zu Tierversuchen
Magnetresonanz-Spektroskopie (MRS)
- Magnetresonanz-Spektroskopie: Das Spektrum weist "Peaks" für folgende Stoffwechselprodukte auf: Aspartat (Asp), Glutamat (Glu), Glutamin (Gln).
Mit einem Magnetresonanztomograph kann man außer Wasser auch Stoffwechselprodukte messen, wie etwa Zucker, Neurotransmitter oder deren metabolische Produkte. Dabei wird die Substanz durch ihr individuelles Muster in der MR-Frequenzverteilung bestimmt. Ähnlich eines Fingerabdruckes ist dieses für jedes Molekül unverwechselbar. Im gemessenen Spektrum kann man jedem Ausschlag, oder "Peak", ein bestimmtes Molekül zuordnen (siehe Abbildung). Die Fläche des "Peaks" gibt dabei die Konzentration der jeweiligen Substanz an.
Derzeit ist es mit dieser nicht-invasiven Methode möglich, über 16 Metabolite im lebenden Gehirn zu messen. Die MRS erlaubt so ganz verschiedene Stoffwechselvorgänge zu untersuchen. Die untere Detektionsschwelle beträgt 1 MilliMol - dass heißt, es kann noch eine Substanz mit einer 100.000fach niedrigeren Konzentration als die des Wassers im Gehirn gemessen werden!
Derzeit ist es mit dieser nicht-invasiven Methode möglich, über 16 Metabolite im lebenden Gehirn zu messen. Die MRS erlaubt so ganz verschiedene Stoffwechselvorgänge zu untersuchen. Die untere Detektionsschwelle beträgt 1 MilliMol - dass heißt, es kann noch eine Substanz mit einer 100.000fach niedrigeren Konzentration als die des Wassers im Gehirn gemessen werden!