Der Einsatz von nicht-humanen Primaten in der Grundlagenforschung wird teilweise sehr kontrovers diskutiert. Dabei klafft manchmal die Realität stark von der Vorstellung von Tierschützern auseinander. Auf den folgenden Seiten sehen Sie Bilder von Rhesusaffen in der Hirnforschung.
Das erste Bild stammt aus einem Nicht-EU Land und wird als Titelbild in einer aktuellen Kampagne von Tierrechtsaktivisten verwendet. Auf dem Foto sieht man einen Rhesusaffen mit einer undefinierbaren roten Masse auf dem Kopf. Diese scheint mit merkwürdig zerstört anmutenden Metallteilen in Berührung zu stehen. Wir möchten darauf hinweisen, dass die rote Farbe weder frischem Blut noch Zahnzement entspricht, das bei früheren Implantat-Techniken verwendet wurde.
Das zweite Bild zeigt einen Rhesusaffen am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik. Er sitzt in einem sogenannten Primatenstuhl, in dem er sich nur für die Durchführung der Experimente befindet. Auf seinem Schädel hat er zwei Titanimplantate. Durch optimale Operationsbedingungen unter Vollnarkose und hohen Hygienestandards werden diese vom Gewebe optimal akzeptiert.
Hinweis:
Das erste Bild ist kein schöner Anblick. Wenn Sie daher nur das Bild aus unserem Institut sehen wollen, klicken Sie bitte
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